Sonntag, 2. Dezember 2012

Advent, Advent ...

Mich selber daran zu erinnern, nicht durch den Dezember zu hetzen, ist gar nicht so einfach - zum Glück gibt es Adventskalender. Mögen Sie die auch? Und kennen Sie den vom Impuls-Verlag - rund um die Achtsamkeit? Gehen sie dochmal hin ...

Freitag, 16. November 2012

Die Sonne nicht nur im Herzen

Südlich von München, nur ungefähr 30 Kilometer von der Stadt entfernt, gibt es den wunderbaren Tagungsort "Gut Sonnenhausen". Schöne Räume und leckeres Essen in viel Natur drumherum - ich freu mich jedes Mal, wenn ich zum Arbeiten dort bin (egal, ob zu viert wie jetzt oder zu dreissig wie Anfang 2000).

Mittwoch, 29. August 2012

Was wir tun, wenn der Aufzug nicht kommt?


Ein Buch, mit dem man viel lachen kann, hat mein Mann mir geschenkt:"Was wir tun, wenn der Aufzug nicht kommt?" von Katja Berlin und Peter Grünlich (München 2012). Das Buch erklärt die Welt in Grafiken und ich fühlte mich beim Lesen entweder ertappt ("stimmt - mache ich auch") oder erleichtert ("nicht nur mir geht es so"): 

  • Schon das Titelgebende Tortendiagramm "passt": Warten Sie oder nehmen Sie die Treppe, wenn der Aufzug nicht kommt? Oder drücken Sie - wie ich (und viele Andere auch) - ungeduldig mehrmals auf dem Knopf herum?
  • Wie sieht die Stärke Ihres Mobilnetzes zuhause aus? Haben Sie den besten Empfang im Arbeitszimmer, im Schlaf- oder Kinderzimmer? Oder wie die Autoren in ihrem Balkendiagramm aufzeigen draussen?
  • Die aufgezeigte Situation im Flugzeug kann ich gut nachvollziehen. Wenn ich z.B. zwischen den USA und Deutschland geflogen bin - natürlich auf dem Mittelsitz - sitzt auf der einen Seite neben mir am Fenster, einer, der dauernd raus will und auf der anderen Seite einer, der die ganze Zeit den Monitor an hat, so dass ich kein Auge zu tun kann, während er selig schläft. Vor mir in der Reihe sitzt die junge Mutter mit schreiendem Neugeborenen und unruhigem Dreijährigen und hinter mir die Reihe ist belegt von den 3 Freundinnen, die das erste Mal nach Europa reisen und sich 8 Stunden lang darauf freuen, was sie alles besichtigen können und sollten.

Falls Sie den Links schon gefolgt sind - man findet die Grafiken auch im Netz unter graphitti-blog.de. Gehen Sie doch dort mal stöbern. 

Ich gucke mich weiter in meinem Arbeitszimmer um und habe gerade auch eine Grafik-Idee ;-)

Freitag, 17. August 2012

Wegimpulse in Münster


Silke Nuthmann in Münster lernte ich auf einer virtuellen Messe von Gitte Haerter kennen. Diesen Sommer aktualisierte sie ihre Homepage, an der mir vieles gefällt und zwei Dinge besonders: 
  • Coaching-Spaziergänge z.B.: Sie wollen in der Mittagspause (oder nach dem Feierabend) mit einem Sparringspartner aktuelle Herausforderungen durchdenken. Dann können Sie im Sommer mit Silke Nuthmann spazieren gehen. Eine gute Idee, die ich selber viel zu wenig realisiere. Ich denke, man kann einfach nicht steckenbleiben in seinen Gedanken, wenn der Körper sich bewegt. 
  • In Ihren Blogs lernen Sie die Arbeitsweise von Silke Nuthmann kennen. In meiner Wahrnehmung ist sie ein sehr kreativer Mensch, der "schnell mal" ein schönes Arbeitsblatt entwirft, mit dem man/frau Klarheit in ihre Gedanken bringen kann. Sie stellt einige als Downloads zur Verfügung.
Also selbst wenn Sie nicht dort vor Ort in Westfalen einen Coach suchen, lohnt sich ein virtueller Besuch ;-)

Oder Sie nehmen den Telefonhörer in die Hand: Wenn ich eine "typische Handbewegung" von meiner Kollegin nennen sollte, dann fällt mir zuerst das telefonieren ein - und das hat sie in Form von TelefonCoaching professionalisiert.

Freitag, 13. Juli 2012

TrauerArbeit


Ich wusste nicht, dass sterben ein Prozess sein kann - bevor ich es in den letzten Monaten erlebte. Und ich weiss seitdem auch, dass trauern mit "daran arbeiten" verbunden sein kann. 

Mir hat am meisten dabei das Buch von Roland Kahlen (Hg) geholfen "In meiner Trauer wohnt die Liebe. Gedanken, die den Tod überwinden" (2010). Der Herausgeber hat kurze Texte zusammengetragen, in denen es um einen Selbst und den geliebten Anderen geht. Wunderbar zum lesen und vorlesen und ins Gespräch kommen: über Nähe, Abschied, Hoffnung uvm.

Jürgen Domians "Interview mit dem Tod" (2012) hat mich angeregt, mir den Tod lebendig vorzustellen: Ich konnte versuchen, einen Perspektivenwechsel vorzunehmen und meine Angst vor ihm aus seinem Blickwinkel betrachten. Nebenbei lernte ich den Autor und seine lebenslange Auseinandersetzung mit dem Thema und seine Erfahrungen mit dem Tod geliebter Angehöriger und Freunde kennen.

"Typisch amerikanisch" und damit meine ich "optimistisch" und "das Leben bejahend" las sich "Dienstags bei Morrie. Die Lehre eines Lebens" von Mitch Albom (2002). In den wöchentlichen Gesprächen mit seinem ehemaligen Professor diskutiert der Protagonist und Autor über Familie, Gefühle, Geld, Kultur uvm. - anregend, um auch mir selber bewusster zu werden zu diesen Themen.

Schon ganz lange in meinem Regal steht Elisabeth Kübler-Ross mit ihrem Buch "Über den Tod und das Leben danach" (1984). Ich finde es tröstend, wenn Sie schreibt "Der Tod ist ganz einfach das Heraustreten aus dem physischen Körper, und zwar in gleicher Weise wie ein Schmetterling aus seinem Konkon heraustritt".